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Längenmaße: Grundeinheit ist das Meter
Abkürzungen: km = Kilometer, m = Meter,
dm = Dezimeter, cm = Zentimeter, mm = Millimeter
Umrechnung: 1 km = 1 000 m, 1 m = 10 dm, 1 dm = 10 cm, 1 cm = 10 mm
km | m | dm | cm | mm |
Massenmaße: Grundeinheit ist das Kilogramm
Abkürzungen: t = Tonne, kg = Kilogramm,
dag = Dekagramm, g = Gramm, dg = Dezigramm
cg = Zentigramm, mg = Milligramm
Umrechnung: 1 t = 1 000 kg, 1 kg = 100 dag, 1 dag = 10 g, 1 g = 10 dg, 1 dg = 10 cg, 1 cg = 10 mg
t | kg | dag | g | dg | cg | mg |
Zeitmaße: Grundeinheit ist die Sekunde
Abkürzungen: d = Tag, h = Stunde,
min = Minute, s = Sekunde
Umrechnung: 1 Jahr = 12 Monate (365 Tage), 1 Monat = (28) 30 (31) Tage, 1 Woche = 7 d,
1 d = 24 h, 1 h = 60 min, 1 min = 60 s, 1 h = 3 600 s
Flächenmaße: Grundeinheit ist das Quadratmeter
Abkürzungen: $km^2$ = Quadratkilometer, ha = Hektar,
a = Ar, $m^2$ = Quadratmeter, $dm^2$ = Quadratdezimeter,
$cm^2$ = Quadratzentimeter, $mm^2$ = Quadratmillimeter
Umrechnung:1 $km^2$ = 100 ha, 1 ha = 100 a, 1 a = 100 $m^2$, 1 $m^2$ = 100 $dm^2$
1 $dm^2$ = 100 $cm^2$, 1 $cm^2$ = 100 $mm^2$
$km^2$ | ha | a | $m^2$ | $dm^2$ | $cm^2$ | $mm^2$ |
Raummaße: Grundeinheit ist das Kubikmeter
Abkürzungen: $m^3$ = Kubikmeter, $dm^3$ = Kubikdezimeter,
$cm^3$ = Kubikzentimeter, $mm^3$ = Kubikmillimeter, hl =
Hektoliter, l = Liter, dl = Deziliter, cl = Zentiliter,
ml = Milliliter
Umrechnung: 1 $m^3$ = 1000 $dm^3$, 1 $dm^3$ = 1000 $cm^3$, 1 $cm^3$ = 1000 $mm^3$,
1 hl = 100 l, 1 l = 10 dl, 1 dl = 10 cl, 1 cl = 10 ml, 1 $dm^3$ = 1 l, 1 $cm^3$ = 1 ml
$m^3$ | $dm^3$ | $cm^3$ | $mm^3$ | ||||||
hl | l | dl | cl | ml |
Andere Einheiten
Klafter: 1 Klafter = 1,829 m
Elle: 1 Elle = 1,143 m
Spanne: 1 Spanne = 22,9 cm
Yard: 1 yd = 914,4 mm (englisches Längemaß)
Foot: 1 ft = 304,8 mm (englisches Längemaß)
Inch: 1 inch = 25,4 mm (englisches Längenmaß)
Seemeile: 1 sm = 1,852 km
Wiener Fuß: 1 Wiener Fuß = 0,316 m
Karat: 1 Karat = 0,2 g
Quadratmeile: 1 Quadratmeile = 2,589913 km²
österreichisches Joch: 1 Joch ≈ 0,58 ha
Barrel: 1 bbl = 158,8 l
Gallon: 1 gal = 3,78 l
Kommutativgesetz (Vertauschungsgesetz) der Addition: $a + b = b + a$
Bei der Addition darf man die Summanden beliebig vertauschen.
Beispiel: 5 + 8 = 8 + 5 = 13
Kommutativgesetz der Multiplikation: $a * b = b * a$
Bei der Multiplikation darf man die Faktoren beliebig vertauschen.
Beispiel: $9 * 11 = 11 * 9 = 99$
Assoziativgesetz (Verbindungsgesetz) der Addition: $a + b + c = a + (b + c) = (a + b) + c$
Bei der Addition darf man beliebig Teilsummen bilden.
Beispiel: 2 + 8 + 7 = 2 + (8 + 7) = (2 + 8) + 7 = 17
Assoziativgesetz der Multiplikation: $a * b * c = a * (b * c) = (a * b) * c$
Bei der Multiplikation darf man beliebig Teilprodukte bilden.
Beispiel: $3 * 4 * 2 = 3 * (4 * 2) = (3 * 4) * 2 = 24$
Distributivgesetz (Verteilungsgesetz) der Multiplikation: $a * (b + c) = a * b + a * c$
bzw. $a * (b - c) = a * b - a * c$
Bei der Addition und Subtraktion kann entweder die Klammer zuerst berechnet werden, und dann die Multiplikation,
oder die Multiplikation wird "aufgeteilt".
Beispiel: $5 * (9 + 12) = 5 * 21 = 105$
ODER $5 * 9 + 5 * 12 = 45 + 60 = 105$
Distributivgesetz der Division: $(a + b) : c = a : c + b : c$ bzw. $(a - b) : c = a : c - b : c; c != 0$
Bei der Addition und Subtraktion kann entweder die Klammer zuerst berechnet werden, und dann die Division,
oder die Division wird "aufgeteilt".
Beispiel: (27 + 9) : 3 = 36 : 3 = 12
ODER 27 : 3 + 9 : 3 = 9 + 3 = 12
Klammernregel: Was in der Klammer steht MUSS zuerst berechnet werden.
Vorrangregeln: POTENZIEREN - PUNKTRECHNUNG - STRICHRECHNUNG
Eine Zahl ist durch 2 teilbar, wenn die Einerstelle eine gerade Ziffer, also 0, 2, 4, 6 oder 8 ist.
Eine Zahl ist durch 3 teilbar, wenn die Ziffernsumme durch 3 teilbar ist.
Eine Zahl ist durch 4 teilbar, wenn die Zahl, die aus Zehner- und Einerstelle gebildet wird, durch 4 teilbar ist bzw. wenn die Zahl eine Hunderterzahl ist.
Eine Zahl ist durch 5 teilbar, wenn die Einerstelle 0 oder 5 ist.
Eine Zahl ist durch 6 teilbar, wenn sie durch 2 und durch 3 teilbar ist.
Eine Zahl ist durch 8 teilbar, wenn die Zahl, die aus Hunderter-, Zehner- und Einerstelle gebildet wird durch 8 teilbar ist bzw. wenn die Zahl eine Tausenderzahl ist.
Eine Zahl ist durch 9 teilbar, wenn die Ziffernsumme durch 9 teilbar ist.
Eine Zahl ist durch 10 teilbar, wenn die Einerstelle 0 ist.
echte Brüche: Zähler ist kleiner als der Nenner
unechte Brüche: Zähler ist gleich oder größer als der Nenner
uneigentliche Brüche: Zähler ist ein Vielfaches des Nenners, können als Ganze geschrieben werden
Addition gleichnamiger Brüche: $a/c + b/c = (a+b)/c; c!= 0$
Gleichnamige Brüche werden addiert, indem man die Zähler addiert, und den Nenner unverändert lässt.
Beispiel:$5/8 + 7/8 = (5+7)/8 = 12/8 = 3/2 = 1 1/2$
Addition ungleichnamiger Brüche: $a/b + c/d = (a*d+c*b)/(b*d); b,d != 0$
Ungleichnamige Brüche werden addiert, indem man sie zuerst auf gleichen Nenner bringt, und dann wie gleichnamige
Brüche addiert.
Beispiel:$2/8 + 5/3 = (2*3 + 5*8)/(8*3)=(6+40)/24 = 46/24 = 23/12 = 1 11/12$
Subtraktion gleichnamiger Brüche:$a/c - b/c = (a-b)/c; c!= 0$
Gleichnamige Brüche werden subtrahiert, indem man die Zähler subtrahiert, und den Nenner unverändert lässt.
Subtraktion ungleichnamiger Brüche:$a/b - c/d = (a*d-c*b)/(b*d); b,d != 0$
Ungleichnamige Brüche werden subtrahiert, indem man sie zuerst auf gleichen Nenner bringt, und dann wie gleichnamige
Brüche subtrahiert.
Multiplikation von Brüchen:$a/b * c/d = (a*c)/(b*d); b,d != 0;$
Zuerst die Brüche in unechte Brüche verwandeln! Brüche werden multipliziert, indem man die beiden Zähler multipliziert und die beiden Nenner multipliziert. Vor dem
Multiplizieren, sollte man KÜRZEN!
Beispiel:
Division von Brüchen:$a/b : c/d = a/b * d/c = (a*d)/(b*c); b,c,d != 0$
Zuerst die Brüche in unechte Brüche verwandeln! Brüche werden dividiert, indem man mit dem Kehrwert (Zähler und Nenner vertauschen) des 2. Bruches multipliziert. Vor
dem Multiplizieren sollte man KÜRZEN!
Beispiel:
Doppelbrüche:$(a/b)/(c/d) =a/b : c/d= a/b * d/c = (a*d)/(b*c); b,c,d != 0$
Doppelbrüche werden dividiert, indem man den Bruch entweder als Division schreibt, oder die beiden Außenglieder
multipliziert und die beiden Innenglieder multipliziert.
Erweitern von Brüchen:$a/b = (a*n)/(b*n); b,n!=0$
Erweitern bedeutet, Zähler und Nenner mit derselben Zahl (ungleich 0) zu multiplizieren. Der Wert des Bruchs ändert
sich dabei nicht!
Kürzen von Brüchen:$a/b = (a:n)/(b:n); b,n!=0$
Kürzen bedeutet, Zähler und Nenner durch dieselbe Zahl (ungleich 0) zu dividieren. Die Zahl muss Teiler von Zähler und
Nenner sein. Der Wert des Bruchs ändert sich dabei nicht!
Monome: eingliedrige Terme, z.B. $10x$
Binome: zweigliedrige Terme, z.B. $10x + 7y$
Trinome: dreigliedrige Terme, z.B. $10x + 7y - 8z^2$
Polynome: mehrgliedrige Terme
Addition und Subtraktion: Man kann nur GLEICHE Variablen addieren bzw. subtrahieren. Dabei werden die Koeffizienten (Zahlen) vor den Variablen addiert bzw. subtrahiert.
Klammern: $a + (b + c) = a + b + c$ bzw. $a + (b - c) = a + b - c$
UND $a - (b + c) = a - b - c$ bzw. $a - (b - c) = a - b + c$
Steht vor einer Klammer ein PLUS, so kann die Klammer einfach weggelassen werden.
Steht vor einer Klammer ein MINUS, so muss man beim Weglassen der Klammer die Vorzeichen und Rechenzeichen innerhalb
der Klammer ändern.
Multiplizieren mit Monomen: Jedes Glied in der Klammer, wird mit dem Monom multipliziert.
Beispiel: $7x * (4x - 8y + 9) = 28x^2 - 56xy + 63x$
Multiplizieren mit Polynomen: Jedes Glied der ersten Klammer wird mit jedem Glied der zweiten
Klammer multipliziert. Achte auf die Vor- bzw. Rechenzeichen!
Beispiel: $(7x+3y)*(4x-8y+9)=28x^2-56xy+63x+12xy-24y^2+27y=28x^2-44xy+63x-24y^2+27y$
Binomische Formeln:
Bezeichnungen: $a^r$: a = Basis, r = Exponent (Hochzahl)
Potenzieren negativer Zahlen: $(-a)^n = +a$, wenn n gerade und $-a$, wenn n ungerade
Multiplizieren: $a^r * a^s = a^(r + s)$
Potenzen mit gleicher Basis werden multipliziert, indem man die Exponenten addiert.
Beispiel: $x^5 * x^8 = x^13$
Dividieren: $a^r : a^s = a^(r - s)$
Potenzen mit gleicher Basis werden dividiert, indem man die Exponenten subtrahiert.
Beispiel: $x^10 : x^8 = x^2$
Potenzieren: $(a^r)^s = a^(r*s)$
Potenzen werden potenziert, indem man die Exponenten multipliziert.
Beispiel: $(x^5)^3 = x^15$
Potenzieren eines Produkts: $(a*b)^r = a^r * b^r$
Ein Produkt wird potenziert, indem JEDER der Faktoren potenziert wird.
Beispiel: $(x * y)^3 = x^3 * y^3
Potenzieren eines Quotienten: $(a/b)^r = (a^r)/(b^r)$
Ein Quotient wird potenziert, indem Zähler UND Nenner poteniert werden.
Bezeichnungen:$sqrtx$: x = Radikand
Die Addition und Subtraktion unter einer Wurzel kann NICHT auf mehrere Wurzeln aufgeteilt werden:
$sqrt(x+y) != sqrtx + sqrty$ UND $sqrt(x-y) != sqrtx - sqrty$
Die Multiplikation und Division unter einer Wurzel kann auf mehrere Wurzeln aufgeteilt werden:
$sqrt(x * y) = sqrtx * sqrty$ UND
1 Prozent = 1 % = $1/100$ eines Ganzen
1 Promille = 1 ‰ = $1/1000$ eines Ganzen
Bezeichnungen: A = Prozent (Promille)anteil, G = Grundwert p = Prozent (Promille)satz
Berechnen des Prozent (Promille)anteils: $A=G*p/100$ bzw. $A=G*p/1000$
Berechnen des Grundwerts: $G = A : p/100 = (A*100)/p$ bzw. $G = A : p/1000 = (A*1000)/p$
Berechnen des Prozent (Promille)satzes: $p=A*100/G$ bzw. $p=A*1000/G$
Bezeichnungen:
Berechnen der Jahreszinsen: $Z=K_0*p/100$ bzw. $Z_(eff)=K_0*p_(eff)/100$
Berechnen der Monatszinsen: $Z=K_0*p/100*m/12$ bzw. $Z_(eff)=K_0*p_(eff)/100*m/12$
Berechnen der Tageszinsen: $Z=K_0*p/100*t/360$ bzw. $Z_(eff)=K_0*p_(eff)/100*t/360$
Kapital nach n Jahren: $K_n=K_0*(1+p_(eff)/100)^n$
$a : b = c : d$, wobei a und d die Außenglieder sind und b und c die Innenglieder.
Auflösen einer Proportion: $a * d = b * c$
Man multipliziert die beiden Innenglieder und die beiden Außenglieder.
Eine Proportion bleibt richtig, wenn man
Direkte Proportion: $k = y / x$
Eine Größe y ist direkt proportional zu einer Größe x, wenn der Quotient konstant k ist. k ist der
Proportionalitätsfaktor. Grafisch ergibt sich eine Gerade.
Indirekte Proportion: $k = x * y$
Eine Größe y ist indirekt proportional zu einer Größe y, wenn das Produkt konstant k ist. Grafisch ergibt sich
eine Kurve.
Strahlensatz:
$bar(SA_1) : bar(SA_2) = bar(SB_1) : bar(SB_2)$
$bar(SA_1) : bar(A_1A_2) = bar(SB_1) : bar(B_1B_2)$
$bar(A_1B_1) : bar(A_2B_2) = bar(SA_1) : bar(SA_2)$
$bar(A_1B_1) : bar(A_2B_2) = bar(SB_1) : bar(SB_2)$
Bezeichnungen:
Arithmetisches Mittel: $barx=(x_1+x_2+cdots+x_n)/n$
Gewogenes Mittel: $barx=(x_1*h_1+x_2*h_2+cdots+x_n*h_n)/n$
Gewichtetes Mittel: $barx=x_1*r_1+x_2*r_2+cdots+x_n*r_n$
Modalwert m: der Wert, der in einer Liste am häufigsten vorkommt
Zentralwert z: der Wert, der in einer geordneten Liste genau in der Mitte steht (gerade Anzahl von Werten) oder der Mittelwert der beiden in der Mitte stehenden Werte (ungerade Anzahl von Werten)
Spannweite R: Unterschied zwischen dem größten und kleinstem Wert einer Liste = $x_(max) - x_(min)$
Quartile q: der Zentralwert teilt eine geordnete Liste in 2 Teile; ermittelt man vom unteren Teil und vom oberen Teil ebenfalls den Zentralwert, hat man die Quartile $q_1$ (unterer Teil), $q_2 = z$ und $q_3$ (oberer Teil) gefunden.
Halbweite w: Unterschied zw. der Quartile $q_1$ und der Quartile $q_3$
Mittlere absolute Abweichung: $d_z=(|x_1-z|+|x_2-z|+cdots+|x_n-z|)/n$
Standardabweichung:$s=sqrt(((x_1-barx)^2+(x_2-barx)^2+cdots+(x_n-barx)^2)/n)$
Winkelarten
Spitzer Winkel: zwischen 0° und 90°, 0° < α < 90°
BILD
Rechter Winkel: genau 90°
BILD
Stumpfer Winkel: zwischen 90° und 180°; 90° < α < 180°
BILD
Gestreckter Winkel: genau 180°
BILD
Erhabener Winkel: zwischen 180° und 360°; 180° < α < 360°
BILD
Voller Winkel: genau 360°
BILD
Einheit: 1 Grad = 1° = $1/90$ eines rechten Winkels
Winkelminuten: 1° = 60 '
Winkelsekunde: 1' = 60 ''
supplementär: Zwei Winkel sind supplementär, wenn sie einander auf 180° ergänzen.
komplementär: Zwei Winkel sind komplementär, wenn sie einander auf 90° ergänzen.
Parallelwinkel: Winkel, deren Schenkel paarweise parallel sind, heißen Parallelwinkel. BILD
Normalwinkel: Winkel, deren Schenkel paarweise aufeinander normal stehen, heißen Normalwinkel. BILD
Einteilung nach Seiten:
Ungleichseitiges Dreieck | Gleichschenkeliges Dreieck | Gleichseitiges Dreieck |
Alle 3 Seiten sind unterschiedlich lang. | Die Schenkel a und b sind gleich lang. | Alle 3 Seiten sind gleich lang. |
Einteilung nach Winkeln:
Spitzwinkeliges Dreieck | Rechtwinkeliges Dreieck | Stumpfwinkeliges Dreieck |
Alle 3 Winkel sind spitze Winkel. | Ein Winkel ist ein rechter Winkel. | Ein Winkel ist ein stumpfer Winkel. |
Winkelsumme im Dreieck: 180° |
Höhenschnittpunkt H:
ist der Schnittpunkt der Höhenlinien. Diese stehen normal auf die Seite und gehen durch den gegenüberliegenden
Eckpunkt.
BILD
Schwerpunkt S:
ist der Schnittpunkt der Schwerelinien. Diese gehen von der Mitte der Strecke zum gegenüberliegenden Eckpunkt.
BILD
Umkreismittelpunkt U:
ist der Schnittpunkt der Strecken- (Seiten-)symmetralen. Diese gehen durch den Mittelpunkt der Strecke (Seite)
und stehen auf diese normal. Der Umkreisradius r geht vom Umkreismittelpunkt zu einem der Eckpunkte.
BILD
Inkreismittelpunkt I:
ist der Schnittpunkt der Winkelsymmetralen. Diese halbieren den Winkel. Der Inkreisradius ρ
steht normal auf eine Seite und geht zum Inkreismittelpunkt.
BILD
EULER'sche Gerade:
Der Höhenschnittpunkt, Umkreismittelpunkt und Schwerpunkt liegen auf einer Geraden, der EULER'schen Geraden.
BILD
Umfang: $u = a + b + c$
Flächeninhalt: $A=(a*h_a)/2=(b*h_b)/2=(c*h_c)/2
Eigenschaften:
Umfang: $u = 2 * a + c$
Pythagoras: $a^2=h_c^2+(c/2)^2$
Eigenschaften:
Umfang: $u = 3 * a$
Höhe: $h=a/2*sqrt3$
Umkreisradius: $r=(2*h)/3=(a*sqrt3)/3$
Inkreisradius: $rho=h/3=(a*sqrt3)/6$
Flächeninhalt: $A=(a^2*sqrt3)/4$
Eigenschaften:
Satz von Thales: Jeder Winkel im Halbkreis ist ein rechter Winkel. BILD
Flächeninhalt: $A=(a*b)/2$
Umkreisradius: $r=c/2$
Inkreisradius: $rho=(a*b)/u$
Satz von Pythagoras: $a^2+b^2=c^2$
Kathetensätze: $a^2=c*p$ (p der rechte Hypothenusenabschnitt) UND $b^2 = c *q$ (q der linke Hypothenusenabschnitt)
Höhensatz: $h^2=p*q$
Eigenschaften:
Umfang: $u = 2 * a + 2 * b = 2 * (a + b)$
Flächeninhalt: $A = a * b$
Umkreisradius: $r = d / 2$
Pythagoras: $d^2 = a^2 + b^2$
Eigenschaften:
Umfang: $u = 4 * a$
Flächeninhalt: $A = a * a = a^2 = d^2/2$
Umkreisradius: $r = d / 2$
Inkreisradius: $rho = a / 2$
Pythagoras: $d^2 = a^2 + a^2 = a*sqrt2$
Eigenschaften:
Umfang: $u = 2 * a + 2 * b = 2 * (a + b)$
Flächeninhalt: $A = a * h_a = b * h_b$
Pythagoras: $b^2 = x^2 + h_a^2$
$e^2 = (a + x)^2 + h_a^2$
$f^2 = (a - x)^2 + h_a^2$
Eigenschaften:
Umfang: $u = 4 * a$
Flächeninhalt: $A = a * h = (e*f)/2$
Pythagoras: $a^2=(e/2)^2+(f/2)^2$
$a^2 = x^2 + h^2$
Eigenschaften:
Umfang: $u = a + b + c + d$
Flächeninhalt: $A=((a+c)*h)/2$
Pythagoras: $d^2 = x^2 + h^2$
$b^2 = y^2 + h^2$
$e^2 = (a - y)^2 + h^2$
$f^2 = (a - x)^2 + h^2$
Eigenschaften:
Umfang: $u = a + 2 * b + c$
Pythagoras: $d^2 = b^2 = x^2 + h^2$
$e^2 = f^2 = (a - x)^2 + h^2$
Eigenschaften:
Umfang: $u = 2 * a + 2 * b = 2 * (a + b)$
Flächeninhalt: $A=(e*f)/2$
Pythagoras: $a^2=x^2+(f/2)^2$
$b^2=y^2+(f/2)^2$
$e = x + y$
Bezeichnungen:
M ... Mittelpunkt
r ... Radius
d ... Durchmesser = 2 Mal Radius
k ... Kreislinie (Kreis)
Ein Kreis ist die Menge aller Punkte X, die vom Mittelpunkt M denselben Abstand r haben.
$k={X|bar(XM)=r}$
Ein Kreissegment (Kreisabschnitt) ist jene Fläche, die durch den Kreisbogen b und die Kreissehne s begrenzt wird. BILD
Ein Kreissektor (Kreisausschnitt) ist jene Fläche, die durch den Kreisbogen b und 2 Radien begrenzt wird. BILD
Umfang: $u = 2 * r * pi = d * pi$
Flächeninhalt: $A = r^2 * pi = d^2/4 * pi$
Länge des Kreisbogens: $b=(r * pi * alpha)/(180°)$, wobei α der Zentriwinkel des Kreissektors ist
Umfang des Kreissektors: $u = 2 * r + b$
Flächeninhalt des Kreissektors: $A=(r^2*pi*alpha)/(360°)=(b*r)/2$
Umfang des Kreisrings: $u=2*pi*(r_1+r_2)$, wobei $r_1$ der äußere Radius ist und $r_2$ der innere Radius
Flächeninhalt des Kreisrings: $A=(r_1^2-r_2^2)*pi$
Bezeichnungen: G = Grundfläche, M = Mantel
Für jedes Prisma gilt:
Jeder Quader hat 8 Ecken und 12 Kanten. Je 4 Kanten sind gleich lang. Er hat 6 Begrenzungsflächen, wobei je 2 kongruent (deckungsgleich) sind.
Oberfläche: $O = 2 * a * b + 2 * a * h + 2 * b * h = 2 * (a * b + a * h + b * h)$
Volumen: $V = a * b * h$
Pythagoras: Flächendiagonale (Grundfläche): $d_1^2 = a^2 + b^2$
Flächendiagonale (Seitenfläche): $d_2^2 = a^2 + h^2$
Flächendiagonale (Seitenfläche): $d_3^2 = b^2 + h^2$
Raumdiagonale: $d^2 = a^2 + b^2 + h^2$
Jeder Würfel hat 8 Ecken und 12 Kanten, wobei alle Kanten gleich lang sind. Er hat 6 gleich große Begrenzungslfächen.
Oberfläche: $O = 6 * a * a = 6 * a^2$
Volumen: $V = a * a * a = a^3$
Pythagoras: Flächendiagonale: $d_1^2 = a^2 + a^2$, $d_1=a*sqrt2$
Raumdiagonale: $d^2 = a^2 + a^2 + a^2$, $d=a*sqrt3$
Bezeichnungen: G = Grundfläche, M = Mantel
Für jede Pyramide gilt:
Grundfläche: Quadrat, Mantel: 4 gleichschenkelige Dreiecke
Oberfläche: $O = a^2 + 2 * a * h_1$
Volumen: $V=(a^2*h)/3$
Pythagoras: $s^2=h^2+(d/2)^2$
$s^2=h^2+a^2/2$
$s^2=h_1^2+(a/2)^2$
$h_1^2=h^2+(a/2)^2$
Grundfläche: Sechseck (6 gleichseitige Dreiecke), Mantel: 6 gleichschenkelige Dreiecke
Oberfläche: $O=(3*a^2*sqrt3)/2+3*a*h_1=3*a*((a*sqrt3)/2+h_1)$
Volumen: $V=((3*a^2*sqrt3)/2*h)/3 = (a^2*h*sqrt3)/2$
Pythagoras: $s^2 = a^2 + h^2$
$h_a=a/2*sqrt3$
$h_1^2=(3a^2)/4+h^2$
$s^2=h_1^2+(a/2)^2$
Ein regelmäßiges Oktaeder ist eine quadratische Doppelpyramide, wobei alle Seiten gleich lang sind. Die Oberfläche besteht aus 8 gleichseitigen Dreiecken, das Volumen entspricht dem doppelten einer regelmäßigen quadratischen Pyramide, wobei zu beachten gilt, dass die Höhe durch a ausgedrückt werden kann.
Oberfläche: $O = 2 * a^2 * sqrt3$
Volumen: $V=(a^3*sqrt2)/3$
Pythagoras: $h_a=a/2*sqrt3$
$a^2 = 2 * h^2$
$h_1=(a*sqrt5)/2$
Ein regelmäßiges Tetraeder ist eine regelmäßige dreiseitige Pyramide, wobei alle Seiten gleich lang sind. Die Oberfläche besteht aus 4 gleichseitigen Dreiecken.
Körperhöhe: $h=(a*sqrt6)/3$
Oberfläche: $O = a^2 *sqrt3$
Volumen: $V=(a^3*sqrt2)/12$
Mantelfläche: $M = 2 * r * pi * h$
Oberfläche: $O = 2 * r * pi * (r + h)$
Volumen: $V = r^2 * pi * h$
Gleichseitiger Drehzylinder: Durchmesser = Höhe
Mantelfläche: $M = 4 * r^2 * pi$
Oberfläche: $O = 6 * r^2 * pi$
Volumen: $V = 2 * r^3 * pi$
Mantelfläche: $M = r * pi * s$
Oberfläche: $O = r * pi * (r + s)$
Volumen: $V=(r^2*pi*h)/3$
Pythagoras: $s^2 = r^2 + h^2$
Gleichseitiger Drehkegel: Durchmesser = Seitenkante
Mantelfläche: $M = 2 * r^2 * pi$
Oberfläche: $O = 3 * r^2 * pi$
Volumen: $V=(r^3*pi*sqrt3)/3$
Oberfläche: $O = 4 * r^2 * pi$
Volumen: $V=(4*r^3*pi)/3$